Mit Haltung und Ideen: LiB tritt zur Kommunalwahl 2025 an

Pressemitteilung



Lokaldemokratie in Bielefeld mit eigenem OB-Kandidaten und vollständiger Ratsliste – „Mut zur sozialen Stadt mit Haltung“

Bielefeld, 15.06.2024 – Die Wähler*innengemeinschaft Lokaldemokratie in Bielefeld (LiB) hat am Wochenende ihre Kandidaturen zur Kommunalwahl 2025 beschlossen und setzt dabei ein deutliches Zeichen: Mit Michael Gugat als Oberbürgermeisterkandidat und einer kompletten Ratsliste in allen 33 Wahlkreisen geht die LiB geschlossen, entschlossen und mit innovativen Ansätzen mit Haltung in den Wahlkampf.

Neben der Ratsliste kandidiert die LiB auch für die Bezirksvertretungen Mitte, Schildesche, Dornberg und Brackwede.

„Wir stehen für eine Stadt, in der man sich die Miete leisten kann, in der Pflege nicht untergeht und in der Beteiligung keine Worthülse ist“, sagt OB-Kandidat Michael Gugat, 52, Marketingmanager und langjähriger Stadtrat.
„Unser Programm ist konkret, verantwortungsvoll und mutig genug, Bielefeld neu zu denken.“

Neue Gesichter mit Haltung

Neben Michael Gugat kandidiert auf Listenplatz 2 Corinna Ostenda-Schwarzer, 56, Diplom-Verwaltungswirtin, zweifache Mutter und sowohl digital als auch lokal engagiert gegen Rechts. Sie bringt langjährige Erfahrung aus Verwaltung und Zivilgesellschaft mit. Ihre Schwerpunkte: soziale Teilhabe, Inklusion und klare Kante gegen Rechtsextremismus.

„Ich will, dass sich niemand in Bielefeld abgehängt fühlt: weder im Rollstuhl noch mit kleinem Geldbeutel oder mit Angst vor rechter Hetze. Politik muss wieder nahbar sein, mit Orten, wo Menschen Unterstützung finden, und einander begegnen.“, sagt Corinna Ostenda-Schwarzer.

Inhalte, die bewegen – konkret und alltagsnah

Die LiB stellt in ihrem Wahlprogramm vier Schwerpunkte in den Mittelpunkt:

  • Pflege braucht Politik: LiB will, dass Pflege nicht länger übersehen wird. Ob Pflegebedürftige, pflegende Angehörige oder Fachkräfte: Sie brauchen bessere Bedingungen: mit Pflegeparkplätzen, barrierearmen Wegen, wohnortnaher Unterstützung und einer Stadtplanung, die das Thema endlich ernst nimmt.
  • Housing First statt Wohnungsnot: Eine Stadt, in der Menschen auf der Straße leben, verliert an Zusammenhalt. LiB will das mit einem Ansatz ändern, der funktioniert: Wer ein festes Zuhause hat, findet schneller Halt, Gesundheit und Perspektiven. Housing First steht für eine soziale Stadt, die niemanden zurücklässt und Probleme an der Wurzel angeht.
  • Mobilität als soziale Gerechtigkeit: Kinder sollen sicher zur Schule kommen, Pflegekräfte stressfrei zur Arbeit. Niemand soll gezwungen sein, ein Auto zu besitzen. LiB will mehr Schulstraßen, sichere Wege für alle und neue Buslinien in den Stadtteilen: bezahlbar, verlässlich, klimafreundlich.
  • Demokratie erlebbar machen: Demokratie beginnt nicht im Rathaus, sondern im Quartier. LiB will Bürgerräte, verständliche Sprache und offene Begegnungsorte, damit politische Teilhabe möglich wird, unabhängig von Bildungsgrad, Herkunft oder Amt.

Diese Ideen sind das Ergebnis intensiver öffentlicher Beteiligung in offenen Ideenschmieden mit Menschen aus allen Stadtteilen.

„Wer Veränderung will, muss auch anders wählen können und genau dafür sind wir da“, sagt Michael Gugat.

Michael Gugat und Corinna Ostenda-Schwarzer

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