Wahlplakate mit Sinn

Bielefeld ist unser Lebensmittelpunkt. Damit wir alle, Groß und Klein, hier gut leben können, wird in der Kommunalpolitik an vielen Schrauben gedreht: Von Haushalts-, Wirtschafts- und Umweltpolitik über Verkehrsplanungen, Gesundheitsversorgung, Digitalisierung und Kulturförderung bis zum Umgang mit Suchtkranken oder Hundefreilaufflächen in den Stadtteilen. Dies alles wollen wir als „Lokaldemokratie in Bielefeld e.V.“ zukünftig mitgestalten.

Für diese komplexen Aufgaben ein Wahlprogramm zu entwickeln, ist ein langer Diskussionsprozess, in dem wir miteinander verhandeln, Visionen entwickeln, recherchieren, Kompromisse finden oder auch mal träumen. Langfristig werden wir uns allen Themenfeldern widmen. Vorerst haben wir uns auf vier Themenfelder geeinigt, die uns besonders am Herzen liegen: Integration, Soziales, Verkehr und Umwelt.


Soziale Fragen und Gesundheit sind lebenswichtig. Wir möchten in Bielefeld dafür sorgen, dass Menschen, die wenig Geld haben, unterstützt werden. Wir stehen ein für Teilhabe und Gerechtigkeit. Dafür ist unabdingbar, dass alle Menschen gesundheitlich gut versorgt sind.

Wir haben den Anspruch an uns selbst, Bevölkerungsgruppen mit einzubeziehen, die oft vergessen werden: Zum Beispiel Alleinerziehende, Kinder, Ältere, Menschen mit Einschränkungen oder Migrationshintergrund, Menschen verschiedener Geschlechter usw.

Lebensalter, Gesundheit, Herkunft oder Familiengründung dürfen kein Armutsrisiko mehr sein. Soziale oder gesundheitliche Unterschiede müssen so gut wie möglich ausgeglichen werden.


Wir müssen Bielefeld fit machen für den Klimawandel. Die Lage mitten im Teutoburger Wald ist einzigartig, und wer hier lebt, weiß das zu schätzen. Damit wir noch lange hier Zuhause sein können, müssen wir den CO2-Fußabdruck von uns allen verbessern sowie die Folgen von Hitzewellen und Stürmen abmildern. Das kostet Geld und muss sozial gerecht gestaltet werden.

  • Wir unterstützen die Forderungen der „Fridays For Future“-Bewegung.
  • Die ökologische Verkehrswende ist ein wichtiger Baustein dafür.
  • Sozial- und wirtschaftspolitisch können wir einiges tun: Zum Beispiel sind Energiesparlampen und regionales Biogemüse teuer, aber sinnvoll – wir denken über einen „Klima-Bonus“ nach, damit auch Menschen mit wenig Geld nachhaltig leben können.
  • Wir müssen ökologisch orientierte Unternehmen gezielt für Bielefeld anwerben.

Wir sehen keinen Widerspruch zwischen Klima-/Umweltschutz und Wirtschaftsförderung.


Sie denken, Gesundheit und Verkehrswende wären zwei verschiedene Themen? Das sehen wir anders: Unfallvermeidung, Luftreinhaltung und mehr Bewegung sind nur einige Aspekte, bei denen Mobilität und Gesundheit eng zusammen hängen.

Jeder Weg durch Bielefeld soll sicher und in angemessener Zeit und Form zurück gelegt werden können. Die Verkehrswende erfordert mutige Entscheidungen – wir sind dazu bereit.

  • Wir unterstützen die Forderungen des „Radentscheids“.
  • Wir vergessen die Fußgängerinnen und Fußgänger nicht.
  • Wir wollen weniger Autos in der Innenstadt, z.B. durch bessere Park&Ride-Angebote – damit die, die auf ein Stadtauto angewiesen sind (Handwerksbetriebe, Pflegedienste, Lieferverkehr…) mehr Platz haben.
  • Wenn möglich, sollte auch dieser notwendige Stadtverkehr auf Lastenräder und E-Mobilität umgestellt werden.
  • Wir wollen Bielefelds Stadtteile besser anbinden und vernetzen.

Gesunde Mobilität für alle!


Alle Menschen haben grundsätzlich das Recht, hier zu leben, zu wohnen und zu arbeiten. Davon sind wir überzeugt und dafür setzen wir uns ein. Allen Menschen soll der Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung gewährt werden. Alle Menschen sollen teilhaben und das Stadtleben mitgestalten können.

Wir möchten aus Bielefeld eine „Solidarity City“ machen. Das bedeutet:

  • Kein Mensch ist illegal. Alle Menschen sollen sich frei und ohne Angst bewegen können.
  • Wir werden Menschen dabei unterstützen, selbst für sich sorgen zu können und Teil dieser Gesellschaft zu werden.
  • Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum in der ganzen Stadt und müssen eine Ghettoisierung vermeiden.
  • Wir fördern die umfangreiche Unterstützungs- und Infrastruktur für Menschen jeglicher Herkunft. Food-Sharing, Second-Hand-Läden, Kulturvereine, Quartiersfeste und gemeinsame Aktionen bringen Menschen zusammen und fördern den Zusammenhalt.

Auf gute Nachbarschaft!


Michael Gugat

  • Oberbürgermeisterkandidat
  • Direktkandidat für Wahlbezirk 1 – Innenstadt
  • Kandidat für die Bezirksvertretung Mitte
  • Kandidat für Listenplatz 1 im Stadtrat

Marie-Dominique Pickardt

  • Direktkandidatin für Wahlbezirk 7 – Nordpark
  • Kandidatin für Listenplatz 4 im Stadtrat

Pablo Bieder

  • Direktkandidat für Wahlbezirk 19 – Niederdornberg
  • Kandidat für die Bezirksvertretung Dornberg
  • Kandidat für Listenplatz 2 im Stadtrat

Sabine Klein

  • Direktkandidatin für Wahlbezirk 18 – Großdornberg
  • Kandidatin für die Bezirksvertretung Dornberg
  • Kandidatin für Listenplatz 5 im Stadtrat

Hans-Christian Wittler

  • Kandidat für Listenplatz 3 im Stadtrat
  • Direktkandidat für Wahlbezirk 32 – Buschkamp
  • Kandidat für die Bezirksvertretung Mitte

Fiola Kroschewski

  • Direktkandidatin für Wahlbezirk 15 – Brackwede Nord
  • Kandidatin für Listenplatz 12 im Stadtrat

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