Alter und Beruf: 49, Wirtschaftsinformatiker
Warum Lokaldemokratie?
Ich bin das erste Mal mit Menschen aus der “Lokaldemokratie in Bielefeld” in Kontakt gekommen, weil es ein stadtplanerisches Thema in meiner Wohnstraße gab, mit dem ich mich an die Politik gewandt hatte. Ich wurde zu einem Gespräch eingeladen und habe festgestellt: Die Lokaldemokrat*innen denken anders als die, die für die etablierten Parteien seit Jahren im Rat sitzen. Inzwischen sage ich “wir”. 🙂
Wir Lokaldemokrat*innen verstehen Politik anders, moderner, wir packen Probleme anders an: lösungsorientierter, weniger vom Ist-Zustand ausgehend, sondern vielmehr mit einer modernen Vision im Kopf, wie Bielefeld in Zukunft aussehen sollte. Das macht Spaß und ich bin sicher, damit können wir einiges bewegen.
Meine Themen:
Mein Hauptthema ist eindeutig der Verkehr. Ich wohne seit langer Zeit in der Innenstadt und erledige viel mit dem Fahrrad. Wir müssen die Verkehrswende einfach gut hinbekommen, und zwar schnell, denn der Klimawandel wartet nicht darauf, bis wir alles bis ins Letzte und Kleinste ausdiskutiert haben.
Und das zweite Thema, das mich als Bürger dieser Stadt und Wirtschaftsinformatiker umtreibt, ist die Digitalisierung. Dass beispielsweise eine Terminvergabe in vielen Ämtern inzwischen über das Internet möglich ist, ist ein Fortschritt, aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Viele Prozesse sind nach wie vor umständlich und kompliziert und reduzieren sich darauf, dass die alten analogen Wege genauso digital erledigt werden, aber da geht noch deutlich mehr.
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