Stefan Dresselhaus

Stefan Dresselhaus

Alter und Beruf: 35, Softwareentwickler im Bereich Machine Learning

Warum Lokaldemokratie?

Ich habe mich bei den Lokaldemokrat*innen eingeklinkt, als wir angefangen haben, unser Programm zu entwickeln. Das war ein sehr offener Prozess, das hat mir gut gefallen. Ich habe hier noch keinen innerparteilichen Hickhack erlebt, und vor allem gibt es auch keine Bundes- oder Landesebene, die womöglich irgendwelche Beschlüsse fassen, nach denen wir hier in Bielefeld uns dann richten müssen. Wir können wirklich überlegen, was unserer Meinung nach das beste für Bielefeld ist, und das finde ich klasse. Lokaldemokratie heißt für mich: kurze Wege, keine Hinterzimmer-Politik, sondern direkt hingehen, miteinander reden, zu Ergebnissen kommen und Kompromisse schließen. Da setze ich meine Energie gerne ein.

Meine Themen:

Die Verkehrswende interessiert mich besonders. Ich fahre selbst bereits ein Elektroauto und kenne mich aus mit Fragen zur Ladeinfrastruktur, zur Modernisierung von Verkehr und einem guten Mix zwischen Individualverkehr und öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich liebe mein Auto, aber es ist noch cooler, es nicht benutzen zu müssen, um mich von A nach B zu bewegen.

Außerdem ist mir Digitalisierung wichtig, Stadtentwicklung und Wohnungsbaupolitik. Bielefeld hat viele alternative Wohnprojekte: Mehrgenerationen-Häuser, das „Bielefelder Modell“, Hausgemeinschaften – und da können wir lokalpolitisch viel ermöglichen, und Richtungen vorgeben, in die die Stadt sich entwickeln soll. Nachhaltigkeit zum Beispiel sollte als politische Zielvorgabe viel mehr beachtet werden.

Nicht nur beim Wohnen, sondern auch in anderen politischen Feldern liegt mir soziale Inklusion sehr am Herzen, also die Beachtung von Minderheiten-Rechten und Menschen, denen es nicht so gut geht, und die unsere gesellschaftliche Unterstützung oder Möglichkeiten zur Teilhabe brauchen.

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